Ein guter Zeitungsbericht über Freerun Zürich in der Unterland Zeitung. Klick Hier für den ganzen Bericht
Bewegung und Kreativität stehen im Mittelpunkt
Für viele sieht Freerunning und Parkour nach einer leichten Sportart aus. Doch das virtuose Bewegen und scheinbar leichte Überwinden von Hindernissen im öffentlichen Raum erfordern diszipliniertes Trainieren – und viel Geduld.
Bülach Rund 15 Jugendliche habe sich an diesem Mittwochabend im Dezember in der Turnhalle der Schulanlage Böswisli eingefunden. An verschiedenen Posten üben sie Vorwärts- oder Rückwärtssalti, das Springen und korrekte Landen auf einem Schwebebalken und weitere anspruchsvolle turnerische Übungen. Angeleitet werden sie unter anderem von Ron Stutz. Der 24-jährige Klotener betreibt seit acht Jahren Parkour und Freerun. Auf den Unterschied zwischen den beiden Disziplinen angesprochen, meint er: «Beim Freerun wird die Akrobatik höher gewichtet. Bei Parkour geht es darum, möglichst schnell und effizient eine Strecke zurückzulegen und Hindernisse zu überwinden.»